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Grundsteuerreform: Wohnen darf nicht teurer werden

BdSt-Einsatz für Flächenmodell und Öffnungsklausel hat sich gelohnt

Durch die Grundsteuer-Reform darf Wohnen nicht teurer werden! Schon heute sind staatliche Abgaben sowie gesetzlich festgelegte Umlagen Kostentreiber Nr. 1 bei den Ausgaben für die eigenen vier Wände. Mit dem komplizierten Scholz-Modell des Bundesfinanzministeriums wurde für den BdSt klar: Das darf so nicht kommen! Daher setzte sich der Steuerzahlerbund für eine Öffnungsklausel ein, durch die jedes Bundesland ein vernünftiges, einfaches Reformmodell einführen kann. Unser Einsatz hat sich gelohnt!

Ein würfelförmiges Haus im Rohbauzustand vor blauem Himmel. Das Dach ist noch nicht gedeckt.

„Grundsteuer C“ ist ein Irrweg

Idee ist wirkungslos und rechtsunsicher

Bisher gibt es zwei Arten der Grundsteuer: Die Grundsteuer B auf bebaubares Land wie Einfamilienhäuser und Wohnungen sowie die Grundsteuer A auf agrar- und forstwirtschaftlich genutzte Flächen. Durch die Grundsteuer-Reform soll nun eine dritte Variante reaktiviert werden, die jedoch schon in den 1960er Jahren scheiterte: Die Grundsteuer C auf unbebaute, aber bebaubare Grundstücke. Dagegen hat der Steuerzahlerbund gute Argumente parat und ruft Rheinland-Pfalz zum Verzicht auf die Grundsteuer C auf.

Öffnungsklausel als Chance für Rheinland-Pfalz nutzen

Neue Grundsteuer sollte auf dem Flächenmodell basieren

Mit den Grundsteuer-Reformgesetzen reagiert der Bund auf ein höchstrichterliches Urteil, nach dem die Einheitswerte als Bemessungsgrundlage der Grundsteuer B verfassungswidrig sind. Neben der Einführung einer „Grundsteuer C“ auf bebaute Grundstücke wird ein kompliziertes Grundsteuer-Modell entworfen („Scholz-Modell“ nach dem Bundesfinanzminister Olaf Scholz benannt) sowie eine Öffnungsklausel für die Länder eingeführt, die das Scholz-Modell ablehnen. Bayern hat bereits angekündigt, ein einfacheres Modell zu entwickeln. Rheinland-Pfalz sollte dem bayerischen Beispiel folgen, fordert der Steuerzahlerbund RLP.

BdSt-Präsident Reiner Holznagel zum Koalitionstreffen

„Bürger dürfen nicht stärker belastet werden!“

„Länder und Kommunen müssen ihre Möglichkeiten bei der Grundsteuer nutzen!“ / Und: „Soli-Aus muss für alle kommen!“. Nach dem Koalitionstreffen steht fest: Die Grundsteuerreform kommt. „Das neue Berechnungsmodell zur Grundsteuer ist allerdings kein Beitrag zur Steuervereinfachung!

Wie wirkt sich die Grundsteuerreform auf Mainz aus?

Berechnungen des Steuerzahlerbundes

Vorjahrestrend nach stabilen Hebesätzen setzt sich fort

"Wir führen das mit auf die ungeklärte Grundsteuer-Reform zurück"

Stabilität bei Realsteuer-Hebesätzen

Umfrage des BdSt Rheinland-Pfalz

Ampel-Koalition sollte wertabhängige Grundsteuer ablehnen

Stabilität bei Realsteuer-Hebesätzen in Rheinland-Pfalz

Im Realsteuer-Vergleich 2019 hat der BdSt Rheinland-Pfalz die Hebesätze der 50 größten Städte und Gemeinden im Land erhoben. Ermittelt wurden die Werte für Gewerbesteuer, Grundsteuer B und Grundsteuer A. Erfreulich: Nur wenige Städte (darunter Ludwigshafen und Trier) haben an der Steuerschraube gedreht. Hingegen droht die geplante Grundsteuer-Reform zu einem Kostenmonster für Verwaltung und Bürger auszuufern! Dagegen hält der Steuerzahlerbund mit seinem Einfach-Modell, dass sich an der Fläche von Grundstück und Wohnung orientiert.

Grundsteuer-Reform: Jahrestag ohne echtes Ergebnis

Viel Rummel, aber nichts Neues: Unser Fazit zum Stand der Grundsteuer-Reform

Vor einem Jahr, am 10. April 2018, urteilte das Bundesverfassungsgericht, die Einheitswerte als Bemessungsgrundlage der Grundsteuer seien verfassungswidrig. Die Folge: Bis Ende 2019 muss die Grundsteuer reformiert werden. Was ist seitdem geschehen? Wie ist der Ausblick auf die kommenden Monate und Jahre? Der BdSt gibt Auskunft.

Widersprüchliche Politik verteuert Wohnen

Steigende Nebenkosten durch Steuern und Abgaben

Auf der einen Seite fordern Politiker allenthalben „bezahlbares Wohnen“. Auf der anderen Seite erhöhen sie Steuern und Abgaben, durch die Wohnen immer teurer wird. Durch höhere Grundsteuer B, höhere Rundfunkbeiträge, höhere Strompreise und und und steigen die Wohnnebenkosten durch die staatliche Preistreiberei immer weiter. Vor diesem Hintergrund schlägt der BdSt eine Wohnkostenbremse vor. Das ist die Idee…