22.10.2014

Kalte Progression gerecht abbauen

Podiumsdiskussion von BdSt RLP und IHK Rheinhessen

Datum: 22.10.2014
Podiumsdiskussion

Eine gemeinsame Veranstaltung des BdSt RP e.V. und der IHK Rheinhessen

Bild: C. Hild, D. Köbler, R. Holznagel, G. Hohmann, C. Kühl, V. Wissing,C. Baldauf (v.l.)
C. Kühl
Gerhard Hohmann,
Redaktionsleiter Wirtschaft und Soziales SWR, moderierte die Podiumsdiskussion “Kalte Progression gerecht abbauen”.

Nach Impulsreferaten von Finanzminister Dr. Carsten Kühl und BdSt-Präsident R. Holznagel Reiner Holznagel diskutierten IHK-Geschäftsführer Christoph Hild, der Fraktionsvorsitzende Bündnis 90/Die Grünen RP Daniel Köbler, der Vorsitzende des FDP RP Volker Wissing und der stellv. Fraktionsvorsitzende CDU RP Christian Baldauf das Für und Wider der Abschaffung der kalten Progression.

Die kalte Progression ist eine Gerechtigkeitslücke im Einkommensteuergesetz, die insbesondere Bezieher kleiner und mittlerer Einkommen trifft. Mittlerweile ist in allen politischen Parteien die Einsicht gereift, dass die Effekte der kalten Progression abgebaut werden sollten. Doch wann es soweit ist, dass der Gesetzgeber Nägeln mit Köpfen macht, steht noch in den Sternen. Der Gesetzesvorschlag des BdSt liegt jedenfalls auf dem Tisch.