Beiträge

So geht Sparen! Wir brauchen eine Zeitenwende in der Haushaltspolitik

BdSt-Analyse des Bundeshaushalts / Fall-Recherche mit 30 konkreten Einsparvorschlägen für die Bundesregierung

Die Haushaltspolitik der Bundesregierung ist in einer bedrohlichen Schieflage! Zwischen dem letzten Vorkrisen-Jahr 2019 und 2024 sind die Einnahmen des Bundes um 15 Prozent gestiegen. Zugleich wuchsen die Ausgaben aber um 39 Prozent! „Der Gesamtstaat wird bald eine Billion Euro Steuern verzeichnen. Weil Deutschland also kein Einnahmen-, sondern ein Ausgabenproblem hat, muss die Lösung in einer dauerhaften Balance liegen“, fordert BdSt-Präsident Reiner Holznagel. „Die Politik überzieht ihr Budget und kommt um eine knallharte Sparpolitik nicht herum!“ Kurz bevor die Kabinettsmitglieder ihre Einsparlisten vorlegen, die der Finanzminister eingefordert hat, geht der BdSt mit seinem neuen „Sparbuch für den Bundeshaushalt“ in Vorleistung.

Aktion Frühjahrsputz 2021

BdSt kehrt 30 Mrd. Euro aus Bundeshaushalt aus

Ganz im Zeichen der Corona-Krise steht die BdSt-Aktion Frühjahrsputz 2021. Wie jedes Jahr hat der Steuerzahlerbund den Bundeshaushalt nach Sparpotential durchforstet. An 30 Beispielen, für die 30 Mrd. Euro Steuergeld draufgehen, zeigt der BdSt auf: Sparen ist in der Krise möglich und sinnvoll. Denn manche Sachen braucht kein Mensch. Neben dem großen „Kehraus“ gegen Verschwendung hat der BdSt den Bundeshaushalt gründlich analysiert. Dabei wird deutlich: Schon vor der Krise stand es um die Bundesfinanzen längst nicht so gut, wie es die Überschüsse haben scheinen lassen. Tatsächlich fielen der Bundesregierung die guten Haushaltsergebnisse ohne eigenes Zutun zu. Durch die Corona-Pandemie müssen nun strukturelle Änderungen her, um künftige Defizite zu vermeiden.

Der Haushalt wird in guten Zeiten ruiniert!

BdSt-Analyse zum „Frühjahrsputz 2019“/30 Einsparvorschläge für die GroKo
Symbolbild: Vier immer kleiner werdende Stapel Münzen liegen im Hintergrund. Im Vordergrund ein stilisiertes Holzhaus.

Baukindergeld: Teuer und wirkungslos!

BdSt kritisiert geplantes Baukindergeld, Grunderwerbsteuer senken!

Das von der großen Koalition geplante Baukindergeld wird den Steuerzahlern teuer zu stehen kommen! Denn die neue Subvention, die Familien beim Erwerb von Wohneigentum unterstützen soll, wird anfangs mit jährlich 400 Millionen Euro zu Buche schlagen – Tendenz steigend. Auf einen Schlag würde die Wohnsubvention in die Top 10 der größten Finanzhilfen des Bundes aufsteigen, kritisiert der Bund der Steuerzahler (BdSt). „Das Baukindergeld wird ein ineffizientes Wohlfühlprogramm“, betont BdSt-Präsident Reiner Holznagel im Interview mit der Deutschen Presse-Agentur.

„Frühjahrsputz“ im Bundeshaushalt

Die Ausgaben wachsen stärker als die Einnahmen!

„Frühjahrsputz“ im Bundeshaushalt

Steuerzahlerbund zeigt Einsparpotenziale auf
Frühjahrsputz

Aktion Frühjahrsputz 2016

BdSt prangert unnötige Subventionen an